Kinderosteopathie

Kinderosteopathie ist eine Spezialdisziplin der Osteopathie und erfordert spezielle Kenntnisse. Säuglinge und Heranwachsende sind mitten in der körperliche Entwicklung. Muskeln, Knochen, Gewebe und Organe verändern sich beständig genauso wie Stoffwechsel und Hormonhaushalt. Mit sanften Handgriffen können angeborene oder durch den Geburtsvorgang erworbene Dysfunktionen behoben werden mit dem Ziel, dem Kind eine optimale Entwicklung in allen Bereichen zu ermöglichen. Die anatomischen Rahmenbedingungen werden optimiert, damit ihr Kind beim Heranwachsen sein volles Potential ausschöpfen kann.

Eine ruhige, vertrauensvolle Umgebung im Beisein der Mutter oder einer anderen Bezugsperson ist selbstverständlich und Voraussetzung für eine optimale Behandlung.

Anwendungsbeispiele finden sich bei Anpassungsstörungen wie Still- und Trinkproblemen, sog. 3-Monats-Koliken, Schrei- und Spuckbabys, Schlafstörungen und Asymmetrien.

Unterstützung durch die Osteopathie finden auch infektanfällige Kinder, „zappelige“ Kinder oder Kinder, die nicht „sauber“ werden. Konzentrationsstörungen, Wachstumsschmerzen oder Kieferregulationen können ebenfalls sinnvoll osteopathisch begleitet werden.

Bitte beachten Sie, dass 48 Stunden nach einer Impfung und bei erhöhter Temperatur keine osteopathische Behandlung erfolgen sollte!

Anamnesebogen Säugling
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